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DER AUFSTIEG 2005/2006 2004/2005
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Alemannia ihr spielerisches Können aufblitzen. Dem- Serie von 18 Partien mit nur einer Niederlage. Nach den
gegenüber stand ein 1:5 in Cottbus sowie aufeinanderfol- späten Siegen über Braunschweig und Paderborn wähnte 2005/2006
gende 0:1-Heimpleiten gegen Fürth und Offenbach. Nach man das Karma auf Seiten der Alemannia. Diese gewann
11 Spieltagen lag die Alemannia mit vier Punkten Rück- im Dezember das Spitzenspiel beim SC Freiburg mit
stand auf einen Aufstiegsplatz nur auf Platz 9. 2:0 und sicherte sich mit dem anschließenden 2:0 über •
Am 13. Spieltag setzte die Mannschaft von Dieter He- Wacker Burghausen die Herbstmeisterschaft.
cking beim deutlichen 4:1 bei Tabellenführer VfL Bochum Die Alemannia sollte die Aufstiegsplätze in der Rück-
eine erste Duftmarke. Es war das dritte Spiel in einer runde nicht mehr verlassen. Auch weniger überzeugende
Spiele wurden gewonnen und der Vorsprung kontinuierlich 2006/2007
vergrößert. Nach dem 2:0 über Dynamo Dresden Mitte
März stand die Alemannia bereits acht Punkte vor dem
Tabellenvierten. Nach spektakulären Auswärtssiegen •
in Offenbach (4:2 durch vier Tore von Marius Ebbers)
und Saarbrücken (5:2 nach zwischenzeitlich verspielter
2:0-Führung) wurden die Zweifel immer kleiner. 1860
München wurde am ausverkauften Tivoli ebenso 1:0 2007/2008
bezwungen wie im eigenen Stadion Eintracht Braun-
schweig.
Am fünftletzten Spieltag sollte bereits die große Party •
steigen. Am Ostersonntag unterlag Verfolger Greuther
Fürth mit 0:1 in Saarbrücken, und die Pontstraße füllte
sich schnell mit Fans und Spielern. Das 0:2 der verkater- 2008/2009
ten Mannschaft am Montagabend gegen Mitaufsteiger
Bochum spielte keine Rolle mehr. Die Alemannia war nach
36 Jahren in die Fußball-Bundesliga zurückgekehrt. Dass
mit vier Punkten aus fünf Spielen nach feststehendem •
Aufstieg noch die Meisterschaft verspielt wurde, tat der
Partystimmung kaum einen Abbruch. Am Tag nach dem
letzten Spiel in Burghausen war der Aachener Markplatz 2009/2010
wieder einmal fest in schwarz-gelber Hand.
Als ob es nicht bereits genug zu feiern gab, gewann die II.
Mannschaft Ende Mai noch den FVM-Pokal. Marcel Heller
und Michael Rentmeister schossen für die Mannschaft •
von Stefan Emmerling das 2:1 bei den Amateuren von
Bayer Leverkusen heraus. 2010/2011
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2011/2012
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2012/2013

